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Die Geschichte der Lampe Berger Lampe Berger

Juni 1898 Lampe Berger

Anmeldung des Patents für die Lampe Berger durch Maurice Berger

1910 Lampe Berger

Gründung eines Geschäfts mit der Firmenbezeichnung "L'Ozosenteur" durch Maurice Berger in 18, rue Duphot in Paris. Die Räume umfassen ein Geschäft sowie eine kleine Wohnung im ersten Stock, in der er seinen Wohnsitz bezieht. Dort vertreibt er ein Desinfektionsgerät, das mittels Kaltverdampfung funktioniert, und das vor Allem für die Einrichtungen bestimmt ist, in denen stets auf die Einhaltung der Hygiene geachtet werden muss wie Krankenhäuser, Lazarette, Leichenhallen etc. Dieses Gerät trägt denselben Namen wie die Firmenbezeichnung des Geschäfts, nämlich "Ozosenteur". Es wird bis 1930 vertrieben.

1910-1926 Lampe Berger

Schöpfung der Lampe BERGER ausgehend von zwei früheren Erfindungen. Maurice BERGER verbindet diese beiden Erfindungen miteinander und verbessert sie, um den Berger-Brenner ins Leben zu rufen. Er macht damit das Verfahren der katalytischen Verbrennung wirtschaftlicher und effizienter. Zu dieser Zeit wird als Brennstoff Methylalkohol verwendet, der einen Formolgeruch verströmt und dadurch den Kreis der Kunden auf berufsmäßige Anwender beschränkt. Er bot nur drei oder vier Lampenmodelle aus Kristall und Glas an.

1927 Lampe Berger

Jean-Jacques FAILLIOT kauft Maurice BERGER das Unternehmen ab. Er wird die Methoden des Unternehmens grundsätzlich ändern und ihm eine ganz neue Zielrichtung geben. Er ruft die GmbH "Société des Produits BERGER" ins Leben. Er erstetzt den Methylalkohol durch Ethylalkohol, der nach Apfel riecht. Diese wichtige Änderung ermöglicht es, dass die Lampe Berger jetzt auch Privatkunden ansprechen kann, wenngleich ihre desinfizierende Wirkung nicht mehr dieselbe ist. Er bringt anschließend eine große Werbekampagne ins Rollen, indem er ganze Seiten veröffentlicht, während seine Konkurrenten nur kleine Werbebeilagen herausgeben. Schließlich erweitert Jean-Jacques FAILLIOT die Palette der Lampen und versichert sich zu diesem Zweck vor allem der Mitarbeit der wichtigsten damaligen Schöpfer von Flakons. Bereits 1928 können mehr als hundert verschiedene Modelle angeboten werden, von den gängigsten Lampen aus Pressglass bis zu den luxuriösesten Modellen, die von Gallé, Lalique, Baccarat, Saint-Louis Sabino und Tharaud kreiiert wurden, um nur die wichtigsten zu nennen. Lampe Berger

1929 Lampe Berger

Der Erfolg stellt sich schnell ein und das Unternehmen bezieht ein Gebäude in einem der Vororte nordwestlich von Paris, in Courbevoie. Lampe Berger

1930-1938 Lampe Berger

Der Absatz beläuft sich auf ungefähr 20 000 Lampen pro Jahr. Es wird mit dem Export der Lampes BERGER insbesondere nach Belgien, Holland und Kanada begonnen.

1939-1945 Lampe Berger

Während der Dauer des Kriegs wird die Herstellung immer schwieriger. Es ist fast unmöglich, die Rohstoffe zu bekommen, insbesondere die für die Brenner benötigten Platinderivate sowie den Alkohol für den Ozoalkohol. Im Oktober 1940 wird Jean-Jacques FAILLIOT von einem deutschen Militärfahrzeug in Paris angefahren und erliegt seinen Verletzungen. Sein Sohn Gilbert übernimmt die Nachfolge. 1943 wird das Werk von BERGER bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Das Unternehmen kann dank des Einzelhandelgeschäfts des Ladens in der rue Duphot, das hauptsächlich aufgrund der früheren Bestände sowie mit Ozohone, einem mottenfesten Salz, realisiert wird, fortbestehen.

1946-1955 Lampe Berger

Die Produktion wird nur schrittweise wieder aufgenommen, da es bis 1948 sehr schwierig ist, die zwingend benötigten Rohstoffe wie Kupfer und Platin zu bekommen. Es treten neue Lieferanten in Erscheinung. Die Herstellung von Luxusmodellen wird aufgrund des niedrigen Lebensstandards der Nachkriegszeit aufgegeben.

1956-1964 Lampe Berger

Das Netz der ausländischen Händler wird schrittweise wieder aufgebaut und verstärkt. Die Produktion wächst stark und in beliebten Zeitschriften wie Paris-Match, Sélection, Panorama, Télé 7 Jours werden Werbeanzeigen geschaltet.

1965 -1973 Lampe Berger

1965 wird aus dem Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Die Anzahl der Lieferanten erhöht sich: zu ihnen zählen vor allem Porzellanhersteller wie Ahrenfeldt, Teissonnière, Giraud, Goumot-Labesse, Pillivuyt, aber auch der Glasfabrikant Vallerystal, der Opalglas liefert, sowie Breugnot, ein Hersteller von Sandstein.

1973 Lampe Berger

Gilbert FAILLIOT tritt sein Unternehmen an Marcel AUVRAY ab, einen früheren Industriellen aus Nordfrankreich, der sich in seinem Ruhestand langweilt, in den er vor kurzem getreten ist. Zu diesem Zeitpunkt beläuft sich die Produktion auf ungefähr 80 000 Lampen pro Jahr.

1974-1988 Lampe Berger

Das Unternehmen ruft eine Kampagne ins Leben, die darauf gerichtet ist, das Image der Lampe BERGER zu verjüngen. Die Werbung sowie die vollständige Neugestaltung der Produktpalette, die nun einen als "klassisch" bezeichneten Produktbereich von einem als "zeitgenössisch" bezeichneten Produktbereich unterscheidet, werden in diese Verjüngungskur einbezogen.

1989-1995 Lampe Berger

1989 übergibt Marcel AUVRAY das Unternehmen an seinen Sohn Philippe. Es werden neue Vertriebswege eingesetzt, und die Lampen werden an verschiedene Märkte angepasst. Die Modelle der unteren Preisklasse werden in den großen Supermärkten verkauft. 1992 Gründung des ersten Tochterunternehmens von Lampe Berger in New York. 1993 Einweihung des neuen Werks, dessen Fläche am selben Standort auf 6000 m2 vergrößert wurde. Es erfolgt gleichzeitig eine Diversifizierung des Vertriebs sowie eine Vervielfachung der Exportmärkte. 1996 Eintritt von Alain LE BOURG als Generaldirektor, der den Export insbesondere nach Asien stark ausbaut und dem Marketing des Unternehmens neue Impulse verleiht. 1998 Lampe Berger wird 100 Jahre alt.

Heute ist das Unternehmen in über 70 Ländern weltweit in mehr als 5000 Geschäften erfolgreich tätig.

 

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